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Comicportal.de - X-MEN 2-Special

DIE BESETZUNG

PATRICK STEWART als Prof. Charles Xavier Zum zweiten Mal übernimmt Patrick Stewart die Rolle des an den Rollstuhl gefesselten Mentors der X-Men, der zugleich der mächtigste Telepath der Welt ist.  Erst kürzlich kehrte er als Jean-Luc Picard im neuesten Kinoabenteuer der phänomenal erfolgreichen „Star Trek“-Serie auf die Leinwand zurück, und zwar in STAR TREK: NEMESIS („Star Trek: Nemesis“, 2002). Derzeit übernimmt er nicht nur die Hauptrolle, sondern auch die Produktion des TV-Projekts „The Lion in the Winter“ und ist mit „The Master Builder“ in London auf der Bühne zu bewundern. Zuvor lieh Stewart seine Stimme Pharao Seti in dem Zeichentrickfilm THE PRINCE OF EGYPT („Der Prinz von Ägypten“, 1998) sowie King Goobot in JIMMY NEUTRON: BOY GENIUS („Jimmy Neutron - Der mutige Held“, 2001).

Zu seinen weiteren Filmengagements zählen JEFFREY („Jeffrey“, 1995), HEDDA („Hedda Gabler“, 1995), DUNE („Der Wüstenplanet“, 1984), EXCALIBUR („Excalibur“, 1981), L.A. STORY („L.A. Story“, 1990), DEATH TRAIN („Death Train“, 1992), ROBIN HOOD: MEN IN TIGHTS („Robin Hood - Helden in Strumpfhosen“, 1993), GUNMEN („Gunmen“, 1994), MASTERMINDS („Masterminds - Das Duell“, 1997), THE PAGEMASTER („Der Pagemaster - Richies fantastische Reise“, 1994), THE CONSPIRACY THEORY („Fletchers Visionen“, 1997), SAFE HOUSE („Safe House - Abgeschottet“, 1997) sowie DAD SAVAGE („Dad Savage“, 1997).

Patrick Stewart prägte die Rolle des Captain Picard in der Erfolgs-Fernsehserie „Star Trek: The Next Generation“, die von 1988 bis 1994 lief. Für diese Leistung erhielt er Nominierungen als bester Schauspieler von den American TV Awards und der Screen Actors Guild. Für sein Porträt des Ebenezer Scrooge in der TNT-Produktion „A Christmas Carol“, die er zusammen mit Robert Halmi für Hallmark Entertainment produzierte, wurde Stewart für einen Screen Actors Guild Award nominiert. Für denselben Sender verkörperte er die Titelfigur in „King of Texas“, einer modernisierten, während der mexikanischen Revolte in der Mitte des 18. Jahrhunderts angesiedelten Version des Shakespeare-Klassikers „King Lear“.

Für seine Interpretation des Captain Ahab, den er an der Seite von Gregory Peck und Henry Thomas in einer von USA Networks produzierten Neuauflage von „Moby Dick“ spielte, wurde Patrick Stewart mit Emmy- und Golden-Globe- Nominierungen als Best Actor in a Dramatic Series or Miniseries bedacht.

Für die BBC stand er in der gefeierten Miniserie „I, Claudius“, „Tinker, Tailor, Soldier, Spy“ und „Smiley’s People“ vor den Fernsehkameras. Darüber hinaus verkörperte er Salieri in „The Mozart Inquest“, den Ödipus in „Oedipus Rex“ und war als Reverend Anderson in „The Devil’s Disciple“ zu bewundern.

Im Sommer 2000 übernahm Stewart die Hauptrolle in der Broadway-Inszenierung von Arthur Millers Tony-nominiertem Stück „The Ride Down Mt. Morgan“, nachdem er 1998 den „Othello“ am Shakespeare Theatre in Washington, D.C., gegeben hatte. Für seine bemerkenswerten Theaterarbeiten zeichnete ihn das Shakespeare Theatre in Washington, D.C., 1996 mit dem renommierten Will Award aus. Der Preis wird jährlich an eine Person vergeben, die einen „wichtigen Beitrag zum klassischen Schauspiel in Amerika“ leistet.

Für acht Benefiz-Aufführungen brachte Stewart „A Christmas Carol“ während der Weihnachtsfeiertage 2001 zurück an den Broadway. Niemals zuvor in der Geschichte des Broadway wurden in einer einzigen Woche für die restlos ausverkauften Vorstellungen höhere Erlöse erzielt.

1995 verkörperte Stewart die Figur des Prospero in der Broadway-Inszenierung des Shakespeare-Klassikers „The Tempest“. Dafür wurde er vom Outer Critics Circle mit einer Nominierung als Best Actor bedacht. 1971 stand er in Peter Brooks mittlerweile legendärer Broadway-Inszenierung von „A Midsummer Night’s Dream“ auf der Bühne.

Stewart wurde als Ehrenmitglied in die Royal Shakespeare Company (RSC) aufgenommen, nachdem er bereits 1967 Associate Artist geworden war. Er hat in Produktionen der RSC alle großen Rollen gespielt, darunter Shylock, Henry IV., Titus Andronicus, Oberon, Leontes, Touchstone, Launce und Enobarbus.

Für seine Interpretation des Enobarbus in Peter Brooks Produktion von „Anthony and Cleopatra“ gewann er einen Society of the West End Theaters Award (SWET), für den er für seinen Shylock in „The Merchant of Venice“ ebenfalls nominiert wurde. Darüber hinaus nahm Stewart an vielen zeitgenössischen Aufführungen der RSC teil. So trat er in Premieren von Tom Stoppard, Edward Bond, Howard Barker und David Rudkin auf. 1986 übernahm er die Titelrolle in Peter Shaffers Werk „Yonadab“ am National Theater. Der Künstler adaptierte diverse Stücke für die Bühne, das Fernsehen und das Radio, darunter zwei Arbeiten von Michail Bulgakow, „The Procurator“ (nach dem Roman „The Master and Margarita“) sowie „A Country Doctor´s Notebook“. 1992 inszenierte er „Every Good Boy Deserves Favor“ von Tom Stoppard und Andre Previn. Darin übernahm er zusammen mit vier anderen Ensemblemitgliedern aus „Star Trek: The Next Generation“ die Hauptrollen, das Orange County Symphony Orchestra begleitete. Dieselbe Produktion wurde mit anderen Symphonieorchestern in Minneapolis, Chicago und Atlanta aufgeführt.

1993 erhielt Stewart einen Grammy für das Best Spoken Word Album for Children für seine Arbeit als Erzähler von „Prokowjew: Peter and the Wolf“. top

HUGH JACKMAN als Wolverine

Hugh Jackman kehrt als einsame Kampfmaschine mit erstaunlichen Heilkräften, einziehbaren Adamantium-Krallen und einem animalischen Temperament auf die Leinwand zurück.

Nach seiner ersten großen US-amerikanischen Produktion X-MEN („X-Men“, 2000) wurde er in der Folge sogleich für zwei weitere Hauptrollen in SOMEONE LIKE YOU („Männerzirkus“, 2001) und SWORDFISH („Passwort: Swordfish“, 2001) besetzt. Für seine Leistung in KATE & LEOPOLD („Kate & Leopold“, 2002) erhielt er im letzten Jahr eine Golden-Globe-Nominierung.

Derzeit steht Jackman für die Produktion von VAN HELSING vor der Kamera. Danach übernimmt er am Broadway die Hauptrolle in „The Boy from Oz“. Das Stück basiert auf der Lebensgeschichte von Peter Allen.

Vor seinem ersten Engagement als Wolverine spielte Jackman den Curly in Trevor Nunns Neuauflage von „Oklahoma“ am englischen National Theatre. Daraufhin wurde er mit einer Nominierung für den Olivier Award als Best Actor in a Musical bedacht. Die gesamte Produktion erhielt einen International Emmy in der Kategorie Performing Arts. Jackmans Karriere nahm ihren Anfang in Australien, wo er die Hauptrollen in den Independent-Produktionen PAPERBACK HERO (1998) und ERSKINEVILLE KINGS (1999) übernahm. Für letztere gewann er einen Best Actor Award des Australian Film Critics Circle und wurde vom Australian Film Institute mit einer Nominierung bedacht. 1999 ernannte man ihn während der Australian Movie Convention zum „Australian Star of the Year“. Nebenbei absolvierte er

Auftritte in der australischen Erfolgsserie „Corelli“ sowie „Halifax f.p.“. Als Best Actor in a Musical erhielt Jackman den MO Award (das australische Pendant zum Tony) für seine Bühnen-Performance in „Sunset Boulevard“. Eine Nominierung für denselben Preis erhielt er als Gaston in „Beauty and the Beast“. top

IAN McKELLEN als Magneto

Erneut übernimmt McKellen die Rolle des stärksten und mächtigsten Mutanten der Welt. Zum dritten Mal kooperiert der Darsteller dabei mit Bryan Singer, für den er bereits in APT PUPIL („Der Musterschüler“, 1997) und X-MEN („X-Men“, 2000) vor der Kamera stand.

Für seine Leistungen als Gandalf der Graue in Peter Jacksons THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING („Der Herr der Ringe: Die Gefährten“, 2001) bedachte ihn die Academy im letzten Jahr mit einer Oscar®-Nominierung als bester Nebendarsteller. Im September 2001 beging er sein 40-jähriges Schauspieljubiläum mit einer Rückkehr an den Broadway, wo er unter der Regie von Sean Mathias neben Helen Mirren in Richard Greenburgs Neuadaption von Strindbergs „Dance of Death“ auftrat. Erst kürzlich übernahm er eine Sprecher -Gastrolle bei „The Simpsons“.

McKellen, der im Jahr 1991 für seine Verdienste um das Theater zum Ritter geschlagen wurde, gewann bislang mehr als 30 internationale Preise für seine Leistungen auf der Bühne sowie neuerdings auch im Kino. Er erhielt einen Tony Award für die Interpretation des Salieri in Peter Shaffers „Amadeus“ (1981) sowie einen Emmy als Nebendarsteller in der HBO-Produktion „Rasputin“ (1996). Für seine Hauptrolle in RICHARD III („Richard III.“, 1996) ernannte man ihn zum European Actor of the Year. Als Hollywood-Regisseur James Whale in Bill Condons GODS AND MONSTERS („Gods and Monsters“, 1998) erntete er Nominierungen für den Oscar®, Golden Globe, den Screen Actors Guild Award sowie den Golden Satellite.

Zu McKellens zahlreichen Filmen zählen SWEPT FROM THE SEA („Amy Foster - Im Meer der Gefühle“, 1997), BENT („Bent“, 1997), THIN ICE (1995), RESTORATION („Zeit der Sinnlichkeit“, 1995), JACK & SARAH („Jack & Sarah“, 1995), THE SHADOW („Shadow und der Fluch des Khan“, 1994), COLD COMFORT FARM („Cold Comfort Farm“, 1995), AND THE BAND PLAYED ON („... und das Leben geht weiter“, 1993, dafür erhielt er einen Cable-ACE-Award und eine Emmy-Nominierung als bester Nebendarsteller), SIX DEGREES OF SEPARATION („Leben - Ein Sechserpack“, 1993), LAST ACTION HERO („Last Action Hero“, 1993), I’LL DO ANYTHING („I’ll do Anything oder: Geht’s hier nach Hollywood?“, 1994), THE BALLAD OF LITTLE JOE („Little Jo - Eine Frau unter Wölfen“, 1993 ), SCANDAL („Scandal“, 1989), PLENTY („Eine demanzipierte Frau“, 1985), ZINA („Zina“, 1985), THE KEEP („Die unheimliche Nacht“, 1983), WALTER („Walter“, 1982), PRIEST OF LOVE (1981), THE PROMISE (1969), A TOUCH OF LOVE („Ein Hauch von Liebe“, 1968) sowie THE BELLS OF HELL GO TING-A-LING-A-LING (1966). Ian McKellen wurde in der Industrieregion im Norden Englands am 25. Mai 1939 als Sohn eines Bauingenieurs geboren . Als Schauspieler trat er zum ersten Mal an der Cambridge University in Erscheinung, wo er englische Literaturwissenschaften studierte und an 21 Aufführungen des Studententheaters teilnahm. Ohne eine Schauspiel -Ausbildung in der Tasche gab er 1961 sein professionelles Bühnendebüt am Belgrade Theatre in Coventry. Drei Spielzeiten lang schloss er sich anschließend regionalen Ensembles an. Zu einem ersten Karriere-Höhepunkt kam es, als er am Nottingham Playhouse unter der Regie seines Kindheitsidols Tyrone Guthrie bei einer Premiere auftrat.

Bereits seine erste Londoner Aufführung in „A Scent of Flowers“ brachte McKellen 1964 einen Clarence Derwent Award sowie eine Einladung von Laurence Olivier ein, der ihn bat, sich der National Theatre Company am Old Vic Theatre anzuschließen. Nachfolgend verbrachte er zwei Spielzeiten auf Tour mit dem Prospect Theatre, in dessen Ensemble er 1969 auf dem Edinburgh Festival als Shakespeares Richard II. sowie Marlowes Edward II das Publikum begeisterte. Beide Stücke wurden zwei Spielzeiten lang vor ausverkauftem Haus in London aufgeführt und auch für das Fernsehen aufgezeichnet. Seine Interpretation des „Hamlet“ etablierte McKellen endgültig als einen der führenden klassischen Darsteller seiner Generation. 1972 schließlich gründete er die demokratisch geführte Actor’s Company, die 1974 ein Gastspiel an der Brooklyn Academy of Music gab.

Zusammen mit der Royal Shakespeare Company (RSC) spielte McKellen sowohl in Stratford-upon-Avon als auch in London in Werken von Brecht, Tschechow, Ibsen, Marlowe, Shaw, Stoppard und Wedekind. Für Regisseur Trevor Nunn spielte er Rollen wie den Romeo (mit Francesca Annis), Macbeth (mit Judi Dench), Leontes, Toby Belch, Face und Jago (mit Willard White). Am Royal National Theatre, wo er auch dem Vorstand angehört, feierte er Erfolge

mit „Wild Honey“, „Coriolanus“, „The Cherry Orchard“, „The Critic“, „Bent“, „Napoli Milionaria“, „Uncle Vanya“, „An Enemy of People“ sowie „Peter Pan“, wo er als Captain Hook/Mr. Darling zu bewundern war. Als „Richard III“ tourte er von Tokio bis Los Angeles. Später beteiligte er sich als Koautor, Koproduzent und Hauptdarsteller an der Kinoadaption.

McKellens offene Homosexualität und sein Einsatz für die Belange Schwuler fand oft Entsprechungen in seinen Engagements. So war er die Original-Besetzung des Max in Shermans „Bent“. Für die in New York ausgetragenen Gay Games 1994 verfasste und spielte er am Broadway sein autobiografisches Werk „A Knight Out at the Lyceum“. Diese Benefizshow zugunsten Jugendlicher, Homosexueller und Aids-Stiftungen tourte bereits in Südafrika, ganz England, quer durch die USA und zuletzt auch durch Kanada. Dort wurde das Stück während der Dreharbeiten zu X -MEN 2 unter dem Titel „A Knight Out in Vancouver“ zugunsten des Vancouver Playhouse aufgeführt. Weiterhin kämpft McKellen als Mitglied und Mitbegründer der 1988 von ihm ins Leben gerufenen Bewegung Stonewall UK für die Gleichberechtigung Schwuler und Lesben. Darüber hinaus entwirft er die jährlich stattfindende „Equality Show“ in der Londoner Royal Albert Hall. top

HALLE BERRY als Storm

Ihre spektakuläre Leistung in MONSTER’S BALL („Monster’s Ball“, 2001) brachte ihr als Beste Darstellerin einen Oscar® sowie einen SAG Award und den Silbernen Bären auf der Berlinale ein. Darüber hinaus bedachte man sie mit Golden-Globe- und AFI-Award-Nominierungen und einer Auszeichnung als Best Actress von der National Board of Review.

Im letzten Jahr konnte man Berry neben Pierce Brosnan im neuesten James-Bond-Blockbuster DIE ANOTHER DAY („Stirb an einem anderen Tag“, 2002) bewundern. Demnächst wird sie in dem Thriller GOTHIKA (2003) neben Penelope Cruz und Robert Downey Jr. zu sehen sein.

Berry gab ihr Kinodebüt in Spike Lees JUNGLE FEVER („Jungle Fever“, 1991). Neben Frauenschwarm Warren Beatty drehte sie BULWORTH („Bulworth“, 1998). Darüber hinaus spielte sie in WHY DO FOOLS FALL IN LOVE („Why Do Fools Fall in Love? - Die Wurzeln des Rock’n’Roll“,1998), LOSING ISAIAH („Die andere Mutter“, 1995) an der Seite von Jessica Lange sowie EXECUTIVE DECISION („Einsame Entscheidung“, 1996), in dem sie neben Kurt Russell zu sehen war und für den Berry mit einem Blockbuster Award als beste Schauspielerin in einem Actionfilm ausgezeichnet wurde. Des Weiteren stand sie für THE FLINTSTONES („Die Familie Feuerstein“, 1994) mit John Goodman, THE LAST BOY SCOUT („Last Boy Scout - Das Ziel ist Überleben“, 1991), STRICTLY BUSINESS (1991) und BOOMERANG („Boomerang“, 1992) mit Eddie Murphy vor der Kamera. Für ihre Leistung in SWORDFISH („Passwort: Swordfish“, 2001), den sie zusammen mit Hugh Jackman drehte, bedachte man sie mit einem NAACP Image Award.

Für ihre außergewöhnliche Darstellung in dem HBO-Fernsehfilm „Introducing Dorothy Dandridge“ wurde Halle Berry mit einem Emmy, einem Golden Globe, dem Screen Actors Guild Award und einem NAACP Image Award geehrt. Der Hollywood Women’s Press Club ernannte sie für ihren Part als Titelheldin der Miniserie „Queen“ zur besten Newcomerin. Der Mehrteiler erreichte in seiner Kategorie die höchsten Einschaltquoten der Fernsehgeschichte. Zu Berrys weiteren Fernsehproduktionen zählen der ABC-Mehrteiler „Oprah Winfrey Presents: The Wedding“. Neben Jimmy Smits spielte sie zudem die weibliche Hauptrolle im Showtime-Fernsehfilm „Solomon and Sheba“.

Als Anerkennung ihrer schauspielerischen Fähigkeiten ehrte die Harvard Foundation Halle Berry als Cultural Artist of the Year. Die Vereinigung Women in Film bedachte sie mit einem Crystal Award. top

FAMKE JANSSEN als Jean Grey

Famke Janssen kehrt als mächtige Telepathin und Telekinese-Expertin auf die Leinwand zurück, deren Fähigkeiten nur von Dr. Xaviers Künsten übertroffen werden.

Zuletzt konnte man sie neben Eddie Murphy und Owen Wilson in I SPY („I Spy“, 2002)

bewundern, einer auf der erfolgreichen 60er-Jahre-TV-Serie basierenden Agentenkomödie. Demnächst wird sie neben Ray Romano in der Independent-Produktion EULOGY (2003) zu sehen sein.

Weltberühmt wurde Famke Janssen als laszive Killerin Xenia Onatopp in Martin Campbells James-Bond-Abenteuer GOLDENEYE („Goldeneye“, 1995). Bereits für die Rolle an der Seite von Jon Favreau in der Romantikkomödie LOVE & SEX („love + sex“, 2000), mit der sie den Durchbruch schaffte, wurde Janssen von der Kritik gefeiert. Das Werk erlebte auf dem Sundance Film Festival seine Premiere.

In der Folge drehte sie Gary Fleders Thriller DON’T SAY A WORD („Sag’ kein Wort!“, 2001) zusammen mit Michael Douglas, ROUNDERS („Rounders“, 1998) mit Matt Damon, John Turturro und John Malkovich, Woody Allens CELEBRITY („Celebrity - Schön, reich, berühmt“, 1998) mit Winona Ryder, Kenneth Branagh und Leonardo DiCaprio sowie HOUSE ON HAUNTED HILL („Haunted Hill“, 1999) zusammen mit Geoffrey Rush.

Exzellente darstellerische Leistungen bot Janssen außerdem in Ted Demmes SNITCH (1997), Robert Rodriguez’ THE FACULTY („Faculty“, 1999), Stephen Sommers’ DEEP RISING („Octalus - Der Tod aus der Tiefe“, 1997), Robert Altmans Thriller THE GINGERBREAD MAN („The Gingerbread Man“, 1998), John Irvins CITY OF INDUSTRY („City of Industry“, 1997), Clive Barkers LORD OF ILLUSIONS („Lord of Illusions“, 1995) sowie FATHERS AND SONS („Getrennte Wege“, 1991), in dem sie ihr Spielfilmdebüt gab. Die aus Holland stammende Darstellerin lebt seit zwölf Jahren in den USA. Sie hat einen  Abschluss in Literaturwissenschaften an der Columbia University und lernte ihr Bühnenhandwerk bei Harold Guskin.

JAMES MARSDEN als Cyclops

Zum zweiten Mal verkörpert James Marsden die Figur des Mutanten, dessen Augen Lichtblitze aussenden, die sogar Berge auszuhöhlen vermögen. Demnächst wird Marsden in den Independent-Produktionen THE 24th DAY mit Scott Speedman, INTERSTATE 60 mit Gary Oldman und Amy Smart sowie THE NOTEBOOK mit Ryan Gosling, James Garner und Joan All zu bewundern sein. Zuvor drehte er einige Folgen der Hit-Serie „Ally McBeal“, in der er Allys Traummann Glenn Foy verkörperte. Vor seinem ersten Einsatz bei den X-MEN („X-Men“, 2000) übernahm Marsden neben Katie Holmes und Nick Stahl die Hauptrolle in dem Thriller DISTURBING BEAVIOUR („Dich kriegen wir auch noch!“, 1998). Zusammen mit Norman Reedus und Kate Hudson drehte er das Drama GOSSIP („Tödliche Gerüchte“, 2000). Auch in der Komödie SUGAR & SPICE („Sugar & Spice“, 2001) verkörperte er eine der Hauptfiguren.

Der in Oklahoma geborene Darsteller wurde sich seines Schauspieltalents bewusst, nachdem ihn seine Mutter in der zehnten Klasse überredete, einer Theatergruppe beizutreten. Ein kurzes Intermezzo an der Oklahoma State University bestätigte ihn darin, eine Schauspielkarriere zu verfolgen. Marsden zog nach Los Angeles, wo er schon nach zwei Monaten regelmäßige Serienengagements vorweisen konnte. Unter anderem übernahm er die Hauptrolle in der beliebten Miniserie „Bella Mafia“ sowie dem Familiendrama „Second Noah“. Darüber hinaus war er die Original-Besetzung des Griffin in der Erfolgsserie „Party of Five“ und spielte Doc Barker im HBO-Fernsehfilm „Public Enemy #1“.top

REBECCA ROMIJN-STAMOS als Mystique

Erneut spielt Romijn-Stamos die bösartige, aber faszinierende Metamorphin, die sich in alles und jeden transformieren kann, den sie berührt. Zusammen mit Al Pacino drehte Romjin-Stamos zuletzt SIMONE (2002). Kürzlich war sie zusammen mit Antonio Banderas in Brian De Palmas Thriller FEMME FATALE („Femme fatale“, 2002) zu bewundern. Ihre Leistungen in ROLLERBALL („Rollerball“, 2001) neben Chris Klein und LL Cool J sowie in dem höchst erfolgreichen X-MEN („X-Men“, 2000) ebneten ihr den Weg zum Erfolg.

Als eine der wenigen schaffte Romijn-Stamos den schwierigen Sprung vom internationalen Supermodel zur erfolgreichen Schauspielerin. Sie startete ihre Darsteller-Karriere mit Aufsehen erregenden Gastauftritten in der Erfolgsserie „Friends“ sowie „Just Shoot Me“ und einem Cameo in AUSTIN POWERS: THE SPY WHO SHAGGED ME („Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung“, 1999). Darüber hinaus moderierte sie die MTV-Show „House of Style“. In ihrer Modelkarriere zierte sie die Titelblätter von Cosmopolitan (darunter auch die erfolgreichste Ausgabe der 90er Jahre), People, Marie Claire, Glamour, Elle, FHM und Shape sowie das 1999er Bademoden -Special von Sports Illustrated. Darüber hinaus modelte sie für zahlreiche namhafte Print- und Fernsehkampagnen von Firmen wie Tommy Hilfiger, Pantene, Miller Lite und Halston sowie eine „Got Milk?“-Anzeige. Derzeit repräsentiert sie das Unternehmen Liz Claiborne.top

ANNA PAQUIN als Rogue

Auch Anna Paquin kehrt als verstörte Teenagerin an das X-MEN 2-Set zurück. Rogue absorbiert die Energien eines jeden Menschen, den sie berührt. 1993 versetzte Paquin die Welt mit ihren Filmdebüt THE PIANO („Das Piano“, 1993) in Erstaunen. Für ihre Leistungen bedachte sie die Academy mit einem Oscar® als beste Nebendarstellerin.

In Kürze kommt sie mit Spike Lees 25th HOUR („25 Stunden“, 2002) in die Kinos, den sie zusammen mit Edward Norton und Philip Seymour Hoffman drehte. Danach wird sie in DARKNESS (2002) mit Lena Olin zu sehen sein. Im letzten Jahr lief BUFFALO SOLDIERS („Army, Go Home“, 2001) in den Kinos, wo sie neben Joaquin Phoenix und Ed Harris überzeugte. Neben X-MEN („X-Men“, 2000) zählen zu ihren weiteren Filmen die Werke FINDING FORRESTER („Forrester - gefunden!“, 2000), ALMOST FAMOUS („Almost Famous“, 2000), A WALK ON THE MOON (1998), ALL THE RAGE (1997), HURLYBURLY („Hurlyburly“, 1998), SHE’S ALL THAT („Eine wie keine“, 1999), FLY AWAY HOME („Amy und die Wildgänse“, 1996) sowie JANE EYRE („Jane Eyre“, 1996). Auf der Bühne des Londoner West End spielte sie „This is Our Youth“. Für ihre jüngste Bühnendarbietung in Rebecca Gilmans Stück „The Glory of Living“ am New Yorker MCC Theatre wurde Paquin mit einer Drama-Desk-Nominierung bedacht. top

ALAN CUMMING als Nightcrawler

Als Koautor, Koregisseur, Produzent und Darsteller realisierte Alan Cumming zusammen mit Jennifer Jason Leigh den Spielfilm THE ANNIVERSARY PARTY („Beziehungen und andere Katastrophen“, 2001). Das Werk feierte auf den Filmfestspielen in Cannes Premiere und wurde in der Folge mit einem National Board of Review Award und zwei Nominierungen für den Independent Spirit Award bedacht. Darüber hinaus inszenierte Cumming die Kurzfilme BUTTER und BURN YOUR PHONE.

Zuletzt stand Cumming für eine Nebenrolle in Douglas McGraths NICHOLAS NICKLEBY (2002) vor der Kamera. Zu seinen weiteren Produktionen zählen SPY KIDS („Spy Kids“, 2001), SPY KIDS 2: ISLAND OF LOST DREAMS („Spy Kids 2 - Rückkehr der Superspione“, 2002), JOSIE AND THE PUSSYCATS („Josie and the Pussycats“, 2001) , COMPANY MAN (2000), in dem er den kubanischen Diktator General Batista verkörperte, TITUS („Titus“, 1999), GET CARTER („Get Carter - Die Wahrheit tut weh“, 2000), URBANIA (1999), EYES WIDE SHUT („Eyes Wide Shut“, 1999), PLUNKETT & MACLEANE („Plunkett & Macleane“, 1999), EMMA („Emma“, 1996), CIRCLE OF FRIENDS („Circle of Friends - Im Kreis der Freunde“, 1995), GOLDENEYE („Goldeneye“, 1995) sowie BUDDY („Buddy“, 1997).

Darüber hinaus stand Cumming in der New Yorker Inszenierung von „Design for Living“ auf der Bühne. Für seine Darstellung in „Cabaret“ gewann er Auszeichnungen vom Drama Desk, Outer Critics Circle, der Theater World, der New York Press, FANY und dem New York Public Advocate. Im letzten Sommer gründete er seine eigene Theatertruppe namens The Art Party. Cumming adaptierte die Vorlage von Jean Genet und spielte die Hauptrolle in der ersten Produktion des Ensembles, „Elle“. Für seine Interpretation des Hamlet am Londoner Donmar Warehouse bedachte man Cumming mit einem TMA Best Actor Award sowie einer Nominierung für den Shakespeare Globe. Sowohl für „Cabaret“ als auch für „La Bete“ und „Conquest of the South Pole“ erhielt er Olivier-Award-Nominierungen . Er verbrachte einige Zeit mit der Royal Shakespeare Company sowie dem Royal National Theatre. Cumming studierte an der Royal Scottish Academy of Music and Drama und lebt mittlerweile in New York. Sein Romandebüt „Tommy’s Tale“ ist bei Harper Collins erschienen. top

KELLY HU als Yuriko Oyama/Deathstrike

Demnächst ist Kelly Hu neben Jet Li und DMX in CRADLE 2 THE GRAVE („Born 2 Die“, 2003) zu bewundern, Joel Silvers neuester Action-Produktion. Davor verkörperte sie die Cassandra in dem Kassenschlager THE SCORPION KING („The Scorpion King“, 2002). Neben Russell Crowe drehte sie NO WAY BACK („Das Yakuza-Kartell“, 1996), in Oliver Stones THE DOORS („The Doors“, 1990) überzeugte sie als Dorothy Manzarek.

Neben ihren Kinoengagements absolvierte Kelly Hu auch zahlreiche TV-Auftritte, darunter

in dem CBS-Actiondrama „Martial Law“, das einen TV Guide Award als Best New Drama Series erhielt. Neben Don Johnson und Cheech Marin konnte man sie in „Nash Bridges“ bewundern.

Die aus Honolulu stammende Darstellerin kann auf chinesische, hawaiische und englische Wurzeln verweisen und wollte schon immer Schauspielerin werden. Sie erlangte 1985 erste Berühmtheit als Miss Teen USA. 1993 krönte man sie zur Miss Hawaii USA und sie schaffte es bis ins Finale des Miss-USA-Wettbewerbs. In der Folge konnte sie einige Modeljobs in den USA und in Übersee landen.

Kelly Hu ist Trägerin des schwarzen Gürtels und trainiert auch weiterhin Karate und Kickboxen.top

BRIAN COX als Stryker

Als Best Supporting Actor in a Miniseries or Motion Picture Made for Television gewann das Schauspiel-Urgestein Brian Cox im Jahr 2001 einen Emmy für sein Porträt des NS-Verbrechers Hermann Göring in der TNT-Fernsehproduktion „Nuremberg“. Für dieselbe Rolle wurde er mit SAG- und Golden-Globe-Nominierungen bedacht. Seine neueste Produktion L.I.E. („L.I.E. - Long Island Expressway“, 2001) spielte in der offiziellen Auswahl des Sundance Film Festivals und wurde im letzten Jahr von der Kritik gefeiert. Die Darstellung des Big John in diesem Film brachte ihm eine AFI-Award-Nominierung sowie einen Golden Satellite Award ein.

Zuletzt konnte man Cox in THE RING („The Ring“, 2002, Regie: Gore Verbinsky) neben Naomie Watts bewundern. Zu seinen neuesten Produktionen zählt auch THE 25th HOUR („25 Stunden“, 2002) mit Edward Norton. Neben Matt Damon stand er für THE BOURNE IDENTITY („Die Bourne Identität“, 2001) vor der Kamera, mit Dennis Quaid drehte er THE ROOKIE („Die Entscheidung - Eine wahre Geschichte“, 2002).

Außergewöhnliche schauspielerische Leistungen bot er auch in THE AFFAIR OF THE NECKLACE (2001), THE MINUS MAN („The Minus Man“, 1998), FOR THE LOVE OF THE GAME („Aus Liebe zum Spiel“, 1999), RUSHMORE („Rushmore“, 1998), THE CORRUPTOR („Corruptor - Im Zeichen der Korruption“, 1998), THE BOXER („Der Boxer“, 1997), THE LONG KISS GOODNIGHT („Tödliche Weihnachten“, 1996), dem Oscar®-gekrönten BRAVEHEART („Braveheart“, 1995), ROB ROY („Rob Roy“, 1995) sowie in HIDDEN AGENDA („Geheimprotokoll“, 1990, Jurypreis in Cannes). Darüber hinaus verkörperte er erstmals die Figur des Hannibal Lecter in Michael Manns Kultfilm MANHUNTER („Roter Drache“, 1986).

Für seine Darstellung in „Titus Andronicus“ am Swan Theatre sowie für „Rat in the Skull“ am Royal Court erhielt er jeweils einen Olivier Award. Erst kürzlich kehrte er auf die Londoner Bühne zurück, als er bei der Eröffnung des neuen Royal Court Theatres in Connor McPhersons „Dublin Carol“ auftrat.

Zu seinen neueren New Yorker Bühnenengagements zählt die Broadway-Inszenierung von „Art“ sowie „St. Nicholas“ auf der Off-Broadway-Bühne der Primary Stages. Für Letzteres bedachte man ihn mit einem Lucille Lortel Award for Outstanding Actor sowie Drama-Desk und Outer-Critics-Circle-Nominierungen.

Darüber hinaus stand Brian Cox in „St. Nicholas“ am Londoner Bush Theatre sowie dem Matrix Theatre auf der Bühne, trat in „King Lear“ und „Richard III“ am National Theatre in London auf und spielte in „Skylight“ am Mark Taper Forum in Los Angeles.

Mit dem erfolgreichen HBO-Gefängnisdrama „Oz“ gab Cox sein Fernseh-Regiedebüt. Darüber hinaus verfasste er zwei Bücher, „Salem to Moscow: An Actor’s Odyssey“ und „The Lear Diaries.“top

SHAWN ASHMORE als Bobby/Iceman

Bereits in X-MEN verkörperte Ashmore den eiskalten Mutanten.

Seine Karriere begann 1994, als er für seine Darstellung des Waylor Tibbins, einer Nebenfigur in dem Fernsehfilm „Guitarman“, mit einem Gemini Award ausgezeichnet wurde. Mit 17 erhielt er die Rolle des Jake in der Nickelodeon -Serie „Animorphs“. Zwei Staffeln später verpflichtete man ihn schließlich für den Disney-Mehrteiler „In A Heartbeat“. Ashmore führte daraufhin das Ensemble des Disney-Fernseherfolgs „Cadet Kelly“ an und spielte Trevor Brewster im Pilotfilm „Being Brewster“. Er absolvierte Gastauftritte in den TV-Serien „The Outer Limits“ und „Smallville“. Erst kürzlich stellte er die Arbeit an seiner eigenen Serie „Aces“ fertig, in der Daniel Baldwin seinen Vater verkörpert.

AARON STANFORD als Pyro

Nach dem Abschluss des Schauspieltrainings an der Rutgers University sicherte sich Stanford zugleich die Rolle des Oscar Grubman in Gary Winicks Kinofilm TADPOLE (2001). Darin stand er neben Sigourney Weaver und Bebe Neuwirth vor der Kamera. Für seine Darstellung bedachte man ihn beim letztjährigen Sundance Film Festival mit großem Lob. Zuletzt drehte er Woody Allens HOLLYWOOD ENDING (2002) sowie Spike Lees THE 25th HOUR („25 Stunden“, 2002). Im letzten Jahr absolvierte er regelmäßige Gastauftritte in der Erfolgsserie „Third Watch“. top

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